Chronik von Reifenberg

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Die Anfänge

Anno Domini 1156 nennt die "Walsdorfer Gründungsurkunde" einen "Guntramus de Hazechenstein". Jener Guntram hatte seine - anno dimini 1989 unter dem Namen "Hattstein" besser bekannte - Burg vermutlich vom Limburger Burgherren, dem Grafen Emmerich von Leiningen als Lehen erhalten. Guntram soll ein Nachkomme eines gewissen "Hartmanns" gewesen sein, der um das Jahr 1043 die Gegend, in der sich heute die Großgemeinde Schmitten befindet, besaß. (Aus jenem Jahr stammt eine Schenkungsurkunde des Erzbischofs Bardo von Mainz, den Schloßborner Kirchspengel betreffend.)

Das Geschlecht derer von "Hazechenstein" war auf das Engste mit dem Geschlecht derer von "Riffinberg" verwandt, wenn nicht gar identisch. Die gesamte ritterliche Familie stammte ursprünglich eventuell aus der westerwälder Gegend nördlich der Lahn oder aus der Gegend um Limburg.